Sardinien 1999
 

Fam. Fritz 
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Überfahrt und Ankunft in Sardinien

Wir starten früh am morgen, um rechtzeitig im Hafen zu sein.  Schon bald können wir auf die Fähre fahren. Unter freiem Himmel  stehen wir auf dem Oberdeck, das fast vollständig mit Wohnmobilen und PKW belegt ist. Der italienische Camperclub allein nimmt schon einen großen Teil des Decks in Anspruch. Stromanschluß gibt es keinen, aber bei 9 Stunden Überfahrt geht es auch so.
Die Kinder haben einen halbhohen pilzförmigen Aufbau entdeckt, an dem sie unermüdlich hinaufklettern und herunterrutschen. Ein Luxusdampfer ist das nicht, aber wir können in unserem Wohnmobil bleiben, für die Kinder ist das Schiff aufregend und interessant, so dass die Zeit der Überfahrt sehr schnell vergeht.
 

Ankunft in Olbia

Für die ersten Tage auf Sardinien haben wir uns entschlossen, auf einen Campingplatz zu gehen. Wir wollen ausgiebig baden und erst mal etwas faulenzen. Auf der SS125 fahren wir Richtung Süden und biegen bei km 296,5 nach links auf die Halbinsel Capo Coda Cavallo. Auf einer schmalen Teerstraße gelangen wir zum Campingplatz Cala Cavallo. Bevor wir die Kinder ins Bett bringen, erkunden wir den Platz beim abendlichen Spaziergang. Es gibt hier wenig Touristen-Stellplätze und die Dauercamper scheinen in der Überzahl zu sein. Zum Glück stehen die meisten der abgestellten Caravans jetzt, Mitte Juni, noch verlassen auf ihren Stellplätzen. Zum feinen Sandstrand sind es ca. 100 m durch die Macchia. Vor der Bucht liegt im Norden die Isola Tavolara und im Nordosten die Insel Punta la Guàrdia.
Hier wollen wir ein paar Tage bleiben und die Kinder können sich von der Anreise erholen.
Am nächsten Tag stehen nur Baden und Ausruhen auf dem Programm. Der flache Strand und das kristallklare Wasser sind ideal für Sylvia und Konstantin, die mit ihren Schwimmflügeln munter plantschen. Natürlich muß auch der Bade-Dino aufgeblasen werden. Das überdimensionalen Tier ist bald der Blickfang am Strand und Mittelpunkt für alle Kinder. 

Wir lernen unsere Nachbarn kennen, die aus Frankreich kommen, aus dem Departement Hautes-Alpes. Der Vater und die beiden Söhne haben ihre Surfausrüstung dabei. Auch ich entschließe mich, das Equipment vom Dach zu holen und aufzubauen. Die Bucht ist durch die Inseln gut geschützt. Es gibt kaum Wellen, guten Wind zum Surfen - nicht zu stark, aber an manchen Tagen ganz schön auffrischend - ideal um nach längerer Pause wieder ein Gefühl für das Brett zu bekommen. Am Abend gibt es Pizza, die Sonja aus dem Restaurant holt.

So verbringen wir 3 Tage gemütlichen Campinglebens und können ausgiebig baden. Danach zieht es uns aber weiter, und wir brechen auf zu einem Abstecher in´s Landesinnere
 
 

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