Fahrradtour zur Ruine Falkenstein

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Als wir am Nachmittag losgefahren sind, sollte es eine gemütliche Fahrradtour entlang der Donau werden. In Jochenstein sind wir gestartet und auf dem Fahrradweg am linken Donauufer Richtung Niederranna geradelt. Einige Regenschauer sorgten für unangenehme Abwechslung.

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Kurz vor Niederranna endet die Uferstraße und wir hätten auf die Bundesstraße wechseln müssen. Da entdeckte ich auf der gegenüberliegenden Seite den Hinweis auf den Wanderweg Nr. 110 zur Ruine Falkenstein. Eine Sandstraße führt weg von der Donau. Das wäre doch interessant. Schließlich wurde der Vorschlag angenommen.

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Vorbei an einem alten Sägewerk, das offensichtlich nur noch zum Lagern von Holz dient, führte der Weg in den Wald und wurde zunehmend zum Steig. Auf steinigem Boden ging es steil bergauf, so dass wir bald absteigen und unsere Räder schieben mussten

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Über eine Stunde kämpften wir uns durch den Wald stetig bergauf,  bis wir zu einem Aussichtspunkt mit einer Bank unter überhängenden Felsen kamen.
Sylvia und Konstantin nutzten die Gelegenheit zum Klettern.

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Sonja und ich genossen die Aussicht auf die Burg Ranna-Riedl.

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Weiter ging es durch den Wald. Wir mussten noch einen kleinen Bach durchqueren, dann standen   wir kurz darauf vor der Burgruine.

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Nachdem diese erkundet war, kletterten wir noch zu dem etwas abseits stehendem Turm. Über eine Leiter stiegen wir hoch zu der Türe, die etwa  3 Meter über dem Boden angebracht ist. Stockfinster war es in dem Turm, also Taschenlampe an und so konnten wir ein Stockwerk nach dem anderen erkunden. Auch nach unten ging es über eine schmale Steintreppe 2 Etagen tief in den Keller.

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Der schweißtreibende Aufstieg hatte sich schon wegen der abenteuerlichen Burgruine und dem Turm gelohnt. Und natürlich wegen der  Abfahrt, auf die wir uns schon gefreut hatten. Rasant ging es den steilen Weg wieder bergab.

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Auf dem Weg zurück nach Jochenstein, entlang der Donau, vorbei an Engelhartszell am gegenüberlichenden  Donauufer, kamen wir nochmals in einen wolkenbruchartigen Regenschauer, so dass wir die Regenjacken wieder auspacken mussten.