Fahrradtour am Donau-Ilz-Radweg
Im Juli diese Jahres wurde der Donau-Ilz-Radweg eingeweiht. Er verläuft auf der ehemaligen Bahntrasse Hengersberg - Eging - Kalteneck.
Nach den vielen verregneten Tagen,
zeigte sich am heutigen Sonntag endlich wieder die Sonne, so dass wir zu der schon seit
einiger Zeit geplanten Tour starten konnten.
In Kalteneck trafen wir uns mit 3 befreundeten Familien und nahmen den landschaftlich sehr
schön gelegenen Radweg in Angriff.
Bis kurz vor Tittling ging es stetig
bergauf um dann überwiegend mit leichtem Gefälle, unterbrochen durch einige ansteigende
Passagen, weiter zu verlaufen.
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In Hötzendorf verleiten
Granitblöcke und ein Fahrrad aus Granit die Kinder zum Klettern.
Einzelne Exponate, wie auf dem Foto unten, zeugen von der Gechichte und von der Bedeutung der Granitindustrie für das Dreiburgenland.
Auf Infotafeln entlang der Strecke erfährt der aufmerksame Radler von den Sehenswürdigkeiten und der Geschichte des Dreiburgenlandes. Auch von schweren Unfällen auf der Eisenbahnstrecke wird berichtet.
In Nammering schließlich kehrten wir
um, da wir noch zwei Dinge zu erledigen hatten:
Zunächst kehrten wir in Fürstenstein in einem nahe am Radweg gelegenen Biergarten ein.
Während die Erwachsenen vom geplanten oder schon erlebten Urlaub erzählten, nutzten die
Kinder die Zeit zu einem Volleyballspiel. Gestärkt mit Kaffee, Kuchen und kühlem Bier
konnte es bald wieder weiter gehen.
Anschließend teilten wir uns auf. Der noch nicht ausgelastete Teil der Gruppe mit etwas Restenergie machte sich auf zur Schatzsuche. Schließlich war auf der Burganlage von Fürstenstein noch ein Cache zu finden. Steil ging es hinauf zur Burg.
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Nach kurzer Suche haben wir tatsächlich den Cache (mehr Info dazu hier) gefunden und wir konnten den Rückweg nach Kalteneck antreten.
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Inzwischen sind wir auch den größten Teil des restlichen Abschnittes gefahren. Wir sind in Niederalteich nahe der Klosterwirtschaft - mit Biergarten, daher ein strategisch günstiger Ausgangspunkt - gestartet. Entlang der Ohe ging es zunächst nach Hengersberg, durch den Markt hindurch und am Ortsausgang Richtung Schwanenkirchen. Der Donau-Ilz-Radweg ist gut ausgeschildert. Die Strecke steigt bis Schwanenkirchen stetig, aber nicht zu steil an, um dann meist eben zu verlaufen. Nach Iggensbach geht es erst leicht bergab, und anschließend folgt wieder ein leicht Anstieg. Direkt am Radweg gibt es 2 Einkehrmögichkeiten: In Iggensbach bei einer Servicestation für Rad und Fahrer und in Außernzell-Bahnhof. Hier ist auch unser Wendepunkt. Bevor es wieder zurück geht, lassen wir uns von der freundlichen Bedienung Getränke, einen guten Kaffee und frischen Erdbeerkuchen servieren.
Landschaftlich ist dieser Abschnitt wenig spektakulär. Der Weg führt durch Wälder, Felder und Wiesen. Immer weider bietet sich Aussicht auf weite, grüne Täler und die Berge des Bayerischen Waldes. Der Radweg ist durchwegs asphaltiert und bietet somit auch für Rennradfahrer ideale Voraussetzungen.
Bilder habe ich leider keine, da wir an dem Tag eigentlich etwas anderes geplant hatten und ich die Kamera zu Hause gelassen hatte.