Prolog

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Bei der Rückreise von unserer letzten Griechenland-Tour lernten wir auf der Fähre einen Holländer kennen, der mit seinem ausgebauten Transporter von der Türkei zurückkam. Seine Erzählungen weckten unser Interesse an diesem Land und der Gedanke ließ uns nicht mehr los.

Es war gerade das Unbekannte, das uns an diesem Land besonders reizte. Und schließlich gibt es bekannte Sehenswürdigkeiten wie Troja, Ephesos, Pamukkale usw. zu besichtigen.

Je mehr wir uns im Winter mit der Türkei befassten, um so faszinierter waren wir von diesem Land und um so neugieriger. Schließlich stand für uns fest, dass die Türkei unser nächstes Ziel sein wird.

Wichtigste Informationsquelle war das Internet. Dazu besorgten wir uns noch den Dumont-Reiseführer.

Die wichtigste Frage bei den Vorbereitungen war:Wie kommen wir am besten in die Türkei?ans_karte_tr.jpg (23411 Byte) Entweder mit der Fähre der Med-Link-Lines von Bindisi nach Cesme, auf der Camping on Board möglich ist. Dies hätte aber den Nachteil gehabt, dass wir erst mal über 1500 km bis Brindisi anreisen mussten. Dafür hätten wir mindestens 3 Tage einplanen müssen. Außerdem wären wir auf der sowieso ungeliebten Rückreise wieder 2-3 Tage auf der Autobahn unterwegs gewesen. Da waren wir uns schnell einig, dass es die beste Lösung ist, mit der Fähre von Venedig nach Igoumenitsa zu reisen und von dort auf dem Landweg in die Türkei zu fahren. Es war uns auch lieber durch Griechenland zu fahren als auf den italienischen Autobahnen, auf denen um diese Zeit noch ziemlich viel Urlaubsverkehr herrscht.

Mit dem Wohnmobil beginnt für uns zwar der Urlaub praktisch mit der Abfahrt von zu Hause, aber die Anfahrt zur Fähre ist doch immer wieder das gleiche und so richtig prächtige Urlaubsstimmung stellt sich erst ein, wenn wir die Fähre verlassen haben. Vor allem bei der Rückreise soll der Weg von der Fähre nach Hause so kurz wie möglich sein.

Für die Rückfahrt von der Türkei nach Griechenland haben wir uns noch überlegt, mit einer Fähre auf eine griechische Insel überzusetzen und von dort zurück auf das Festland. Diese Idee scheiterte aber daran, dass wir nur 3 Wochen Zeit haben und die relativ kurzen Fährverbindungen zwischen der Türkei und den griechischen Inseln enorm teuer sind. Das hätte sich nur gelohnt, wenn wir genügend Zeit gehabt hätten, um etwas länger auf der einen oder anderen Insel zu bleiben.

Etwa 4 Wochen vor der geplanten Reise konnten wir den Reisetermin fixieren und die Fähre buchen. Die Minoan Lines, mit der wir bisher immer ganz angenehm gereist sind, war leider schon ausgebucht. Da wir nur ungern von einem anderen Fährhafen als Venedig abfahren wollten, blieb nur noch die Blue Star Ferries.


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Karte mit der Strecke von Igoumenitsa über Edessa, Thessaloniki, Alexandroupolis, Canakkale, Bergama und Izmir bis Pamucak

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Rückfahrt von Pamucak über Alexandroupolis, Larissa, und Perama nach Igoumenitsa.

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