Rapsani - Meteora - Camping Sofa

Erst am übernächsten Tag brechen wir wieder auf, um Richtung Westen weiter zu fahren. Diesmal wollen wir die "bequemere" Strecke über Larissa, Trikala und den Katara-Pass nehmen. Kurz nach Thessaloniki beginnt es zu regnen. Bei Katerini verlassen wir die Autobahn, um einzukaufen. In der Hoffnung, einen Supermarkt mit Parkplatz zu finden, fahre ich Richtung Stadtmitte, und wir landen mittendrin im Gewirr von parkenden Autos und Stau. Vor einem Hotel kann ich einem Autofahrer, der gerade sein Auto zusperrt, zum Glück noch rechtzeitig andeuten, dass er näher an den Randstein heranfahren muss, damit ich mit dem Wohnmobil vorbei komme. Es regnet inzwischen in Strömen und mein einziger Trost ist, dass auch Lieferwagen hier unterwegs sind, die da ja auch irgendwie durchkommen müssen. In einem großen Kreisverkehr umrunde ich das Zentrum und suche mir eine Straße aus, von der ich mir verspreche, dass sie breit genug ist, um aus dieser Falle wieder hinauszukommen. Tatsächlich schaffen wir es zurück auf die Autobahn.

Der Olymp hüllt sich in dichte Wolken. Hier soll es zwar schöne Strände geben, aber das Wetter ist eher dazu geeignet, größere Strecken zurück zu legen, um dann hinterher mehr Zeit zum Relaxen zu haben. Sonja hat vom Tembital gelesen und möchte dorthin. Die Autobahn führt je eigentlich mittendurch. Man muss nur an einem Parkplatz aussteigen und zum Fluss hinunter zu gehen. Sonja macht das auch mit den Kindern, während ich im Wohnmobil bleibe. Völlig enttäuscht kommen sie bald wieder zurück. Soviel Müll auf einem Platz haben sie selten gesehen......

Ich habe die Zeit genutzt und meine Notizen durchgesehen. Da hatte ich doch im Internet was gelesen von einem Ort in den Bergen, Rapsani. Das liegt hier gleich um die Ecke. Wir verlassen die Autobahn und folgen der kurvenreichen Straße hinauf in die Berge. Nach 11 km gabelt sich die Straße. Der Wegweiser schickt Omnibusse nach rechts. Ganz so groß ist unser Fahrzeug nicht, so dass wir links fahren, wo wir vermuten, dass es interessanter wird. Wir erreichen den Ort und fahren immer weiter, bis die Straße an einer Wendeplatte für die Linienbusse endet. Die ist zwar zugeparkt, aber zentimeterweise vor und zurück rangierend schaffen wir es zu wenden. Hier scheint auch das Zentrum des Ortes zu sein. Es gibt gleich mehrere Tavernen, eine Weinhandlung und mehrere kleinere Geschäfte. Wir fahren wieder langsam zurück bis wir neben einer geschlossenen Taverne einen ebenen Parkplatz entdecken. Hier stellen wir das Wohnmobil erst mal ab und machen uns zu Fuß auf den Weg. In eine der Tavernen und zwar in der, wo man besonders schön unter Platanen sitzt, gehen wir um zu essen.

Der Wirt, die Bedienung, keiner kann uns verstehen, weder in deutsch noch in englisch. Sie forderten uns auch nicht auf, in die Küche zu kommen. Was tun? Vorher war mir aufgefallen, dass die Gäste am Nachbartisch mit der Bedienung griechisch sprachen, während sie sich jetzt mit unverkennbar österreichischem Dialekt unterhalten. Das könnte unsere Rettung sein. Ich frage, ob sie uns behilflich sind. Selbstverständlich geht das und schon haben wir unsere Bestellung aufgegeben, und wir sind mitten in einer interessanten Unterhaltung mit hervorragenden Griechenlandkennern. Von ihnen erhalten wir auch den Tipp zu einer kurzen Wanderung zum Kloster Agios Theodoros in der Nähe.

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Nach dem Essen, das sehr gut geschmeckt hat, machen wir uns auf den Weg. Zunächst geht es durch durch den Ort. Kein Haus ohne blühenden Vorgarten, alles ist sehr gepflegt. An jeder Ecke sprudelt Wasser aus einem Brunnen. Griechenland, finde ich hier wieder bestätigt, ist in den Bergen am schönsten.

Auf einem Feldweg lassen wir die letzten Häuser von Rapsani hinter uns. Zwischen Weingärten geht es zunächst ständig bergab. Am Wegrand stehen Feigenbäum mit reifen Früchten, die natürlich hervorragend schmecken. Die Weinstöcke tragen reichlich Trauben und von denen, die an der Böschung, außerhalb der umzäunten Gärten wachsen, probieren wir natürlich ausgiebig. So stelle ich mir das Paradies vor. Eigentlich wäre es ganz einfach. Hier müsste man einen Garten haben, Wein und Oliven anbauen. Zum Leben bräuchte man hier nicht viel. Man könnte schon ins Grübeln kommen.

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Sylvia entdeckt im Gras neben dem Weg eine Schlangenhaut. Sonja will sich ein paar Mandeln von einem Baum an der Böschung pflücken. Plötzlich ein Schrei und ich sehe sie nur noch den Abhang hinunter rutschen. Zum Glück kann sie sich an einem Strauch einhalten, sonst wäre sie mindestens 50 Meter tief abgestürzt. Ob wir sie da wieder herauf bekommen hätten ....? So ist ihr nichts passiert und ich pflücke ihr zum Trost noch ein paar Mandeln. Erst 100 Meter weiter bemerkt sie, dass ihre Sonnenbrille weg ist. Die wird doch nicht den Hang hinunter sein. Ich kehre um und finde sie glücklicherweise noch. So spazieren wir, Mandeln, Weintrauben und Feigen essend dahin. Auf der dem Dorf gegenüberliegenden Seite des Tales beginnt ein schöner Mischwald mit riesigen, uralten Eichen. Nach gut einer Stunde gemütlichen Wanderns erreichen wir das ehemalige Kloster Agios Theodoros. Ein Brunnen spendet frisches Quellwasser. Die Gebäude werden offensichtlich renoviert. Die Kirche ist wirklich sehenswert.

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Auf einer Bank vor dem Kloster treffen wir unsere österreichischen Bekannten aus der Taverne wieder. Zusammen mit ihnen treten wir den Rückweg an. Ein Glücksfall, wie sich herausstellt. Erwin ist Botaniker und kennt hier jede, noch so unscheinbare Pflanze. Er macht uns auch auf das Johannisbrot und auf die Kapern aufmerksam, die fast wie Unkraut am Wegrand wachsen und gerade blühen. Die Kinder sind natürlich begeistert, als er ihnen Pflanzen mit Früchen zeigt, die förmlich explodieren, wenn man sie berührt.

So kommen wir wieder zurück nach Rapsani, wo wir uns von ihnen verabschieden. Wir kaufen noch das nötigste ein. Neben der Taverne gibt es einen Weinhändler, bei dem wir den köstlichen Rapsani-Wein vom Fass probieren und natürlich ein paar Flaschen kaufen. Wie sein Kollege in Sirince füllt er ihn ab und verschließt die Flaschen mit der Korkenmaschine. Auch eine Flasche Zipro lassen wir uns noch abfüllen. Der Weinhändler war doch ziemlich überrascht als ich ihm am Schluss auch noch 2 leere Wasserflaschen hinhalte, um sie mit Wein zu befüllen. Das erste Fass ist dann leer und er muss ein zweites anfangen. Da haben wir für die letzten Abende in Griechenland noch ein gutes Tröpfchen. Der Wein in Flaschen wird zu Hause mit Freunden getrunken, wenn wir von unseren Erlebnissen erzählen und die Dias anschauen.

rapsani_1.jpg (21924 Byte)Jetzt bleibt nur noch die Frage, wo wir übernachten. Zurück im Wohnmobil entschließen wir uns, hier zu bleiben. Der Platz vor der geschlossenen Taverne ist eigentlich ideal.

Sonja wird auf dem Rückweg zum Wohnmobil von einer älteren Frau angesprochen. Sie erzählt, dass sie über 34 Jahre in Wuppertal gearbeitet hat und jetzt im Sommer in Rapsani lebt, während sie im Winter in Larissa wohnt. So etwas könnten wir uns auch ganz gut vorstellen.

Am Morgen holen wir frisches Brot und füllen nach dem Frühstück unseren Wassertank mit dem guten Quellwasser von dem Brunnen neben unserem Parkplatz voll.

Dann geht die Reise weiter Richtung Osten. In Larissa kaufen wir noch bei Lidl ein. Während Sonja und ich unterwegs diskutieren, ob wir noch einen Abstecher zu den Meteoraklöstern machen sollten, meldet sich Sylvia. Sie erinnert sich noch gut an den Campingplatz unterhalb der Felsen mit dem Swimmingpool. Beide Kinder waren so begeistert davon, dass sie auch diesmal zu diesem Campingplatz wollen. Damit steht für heute die Planung.

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Als erstes besichtigen wir Agios Stéfanos, das Nonnenkloster. Es herrscht eine angenehme Atmosphäre hier. Alles ist prächtig herausgeputzt. Der Innenhof strahlt eine Leichtigkeit aus, und man fühlt sich unwillkürlich an die Toskana erinnert. Die Kirche ist mit vielen kunstvoll geschnitzten Ornamenten verziert. Auf der Terrasse hat man einen herrlichen Blick auf Kalambaka und den Fluss Pindos. Hier oben sind auch herrlich duftende Gewürzgärten angelegt.

Wir reißen uns von dieser Idylle los, um noch das Kloster Roussanou zu besichtigen. Auch hier leben Nonnen und auch dieses Kloster strahlt eine freundliche, heitere Atmosphäre aus. Dann haben wir für heute aber genug besichtigt, und wir fahren zum Campingplatz Vrachos Kastraki, denn die Kinder wollen auch noch auf ihre Kosten, also zum Baden, kommen.

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Als wir zum erstenmal auf diesem Campingplatz waren, hat es uns hier ausgezeichnet gefallen. Doch diesmal sind wir auf der ganzen Linie enttäuscht. Wir finden nur noch im unteren Bereich auf einer großen Wiese Platz. Anscheinend sind um diese Zeit viele geführten Touren unterwegs. Beim neuen Sanitärgebäude stehen mindestens ein Duzend Wohnmobile mit württembergischen Kennzeichen, die zu Perestroika Tours gehören. Auf "unserer" Wiese stehen über 30 Wohnmobile aus Frankreich von "Destinea Voyage". Unser erster Eindruck jedoch ist, dass hier ein Hundezüchterverein versammelt sein muss. Zu jedem Wohnmobil gehört mindestens ein Hund, manche haben auch 2 dabei. Irgendwie kommen wir uns hier wir Eindringlinge vor und die Blicke, die man uns zuwirft sprechen Bände. So als wollten sie sagen, wie kann man nur ohne Hund im Wohnmobil verreisen. Während die Besatzungen anscheinend eine Versammlung abhalten, jaulen und bellen die Hunde gerade so um die Wette, dass wir uns schleunigst zum Swimmingpool verziehen. Ich habe anfangs schon in Erwägung gezogen, wieder weg zu fahren von hier, aber Sonja und die Kinder sind ganz angetan von den Hunden und freuen sich schon auf den Swimmingpool. Dessen Wasser ist aber so stark gechlort, dass das Baden auch nicht gerade das reinste Vergnügen ist. Das Abendessen in der Taverne versöhnt uns etwas mit der triesten Champingplatzatmosphäre.

Am Morgen sind wir schnell wieder weg und schon früh auf dem Weg zum Katara-Pass. Auch wenn es eine unendliche Kurbelei ist, genieße ich die Fahrt, wie schon das letzte mal, als wir diese Strecke von West nach Ost überquert haben.

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Oben auf dem Pass regnet es, aber als wir an Metsovon vorbeifahren, kommt schon wieder die Sonne heraus. Wir wollen zunächst nach Perama, um bei Elfriede zu Mittag zu essen.

Sie freut sich, als wir ihre Taverne betreten und es gibt viel zu erzählen. Sie berichtet von heftigen Regenfällen in ganz Griechenland und von Überschwemmungen in Korfu und Athen. Nachdem wir ausgezeichnet zu Mittag gegessen und natürlich noch einem starken griechischen Kaffee bekommen haben, machen wir uns nach einem einem herzlichen Abschied wieder auf den Weg.

Nach der vielen Fahrerei in den vergangenen Tagen wollen wir die letzten Tage unserer Griechenlandtour am Meer verbringen. Karavostasi oder einer der Stellplätze südlich von Igoumenitsa, die der "Schulz" beschreibt, würden uns vorschweben. Sylvia möchte aber auf einen Campingplatz, da sie ihr Zelt dabei hat und darin übernachten möchte. Auf einem Stelllpatz hat sie aber Angst. Sonja schaut im ADAC-Campingführer nach und findet 2 Campingplätze, die in Frage kämen. Wir durchqueren Igoumenitsa und verlassen es wieder Richtung Süden. Hier wird immer noch an den Zufahrten zum Neuen Hafen gebaut.

Als erstes steuern wir Camping Elena Beach an. Eine steile Straße führt hinunter an den Strand. Wir werden freundlich empfangen und der Chef führt uns herum. Der Platz ist terrassenförmig angelegt. Es ist alles sehr eng hier und der Platz ist ziemlich gut belegt. Es wäre sogar noch ein Platz frei für uns, aber wir lehnen dankend ab und verabschieden uns wieder. Der benachbarte Campingplatz, Kalami Beach, ist vermutlich identisch mit diesem. Ich habe auf der Karte südlich von Sivota noch einen Campingplatz eingezeichnet gesehen, den wir aber weder im ADAC-Campingführer noch im Griechischen Campingplatzverzeichnis finden.

Nachdem wir in Sivota noch Brot gekauft, und damit alles haben, was wir für die nächsten Tagen benötigen, fahren wir weiter und halten die Augen auf, um die Zufahrt zu dem Campingplatz nicht zu übersehen, vorausgesetzt es gibt ihn noch. Tatsächlich sehen wir bald am Straßenrand ein altes, rostiges Schild mit der kaum noch lesbaren Aufschrift "Camping Sofa". Kurz darauf weist ein weiteres Schild nach rechts und wir biegen in einen schmalen Weg ein, der sich zwischen Olivenbäumen dahin schlängelt. Nachdem wir schon ein paar Hundert Meter gefahren sind zweifeln wir daran, ob es hier außer Olivenbäumen überhaupt noch etwas anderes gibt. Nach einem Campingplatz sieht das alles nicht aus. Wir befürchten schon, den ganzen Weg im Rückwärtsgang zurück fahren zu müssen, als nach einer Rechtskurve links das Tor zum Campingplatz auftaucht. Hier stehen tatsächlich Camper, überwiegend mit VW-Bussen.

Ich lasse das Wohnmobil stehen und mache mich mit Sylvia auf Erkundungstour. Das schöne Restaurant mit überdachter Terrasse fällt uns sofort auf. Davor steht ein Pickup mit Aufsetzkabine. Neben dem Restaurant wird gerade eine Ziege gegrillt. Das Gelände ist relativ uneben aber unter einem riesigen Olivenbaum entdecken wir einen schönen Platz mit Blick aufs Meer. Man könnte sich in die Anfänge des Wohnmoblreisens zurückversetzt fühlen. Gebäude, die eher an einen griechische Bauernhof erinnern als an einen ***-Standard-Campingplatz. Der Strand mit feinem Kies liegt in einer malerischen Bucht und wird von Felsen eingerahmt. Hier gefällt es sicher auch Sonja, und als Sylvia und ich am Wohnmobil zurück sind, beschließen wir, hier zu bleiben.

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Mit allen Unterlegkeilen, die wir dabei haben, richten wir uns auf dem etwas abschüssigen Boden ein und bauen das Zelt von Sylvia auf. Sonja lässt uns ein Stück von der gegrillten Ziege für den Abend reservieren.

Nachdem wir noch ausgiebig gebadet haben, gehen wir zum Essen ins Restaurant. Es herrscht eine familiäre Atmosphäre hier. Alle scheinen sich gut zu kennen und schnell kommen wir ins Gespräch. Wir erfahren, dass es hier in den vergangenen Wochen, während wir im Osten und in der Türkei waren, für diese Jahreszeit und überhaupt für Griechenland untypische, schwere Unwetter gegeben hat. Da haben wir anscheinend ausgesprochenes Glück gehabt, und die Entscheidung, in die Türkei zu fahren, war goldrichtig. Es war der beste Weg, um dem schlechten Wetter, das vermutlich immer mit einigen Tagen Verzögerung hinter uns her nach Osten gezogen ist, zu entkommen.

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So verbringen wir auch noch den letzten Tag vor Abfahrt der Fähre mit Baden und Faulenzen und beenden ihn schließlich mit einem guten Abendessen in der Taverne am Campingplatz.

Frühmorgens brechen wir dann auf zur Fähre und kommen beim Morgengrauen in Igoumenitsa an. Im New Port, gegenüber dem Check-In-Büro der Blue Star Ferries parken wir. Die Fähre legt um 9:00 Uhr ab. Das Büro scheint noch geschlossen zu sein. Ein paar müde dreinblickende Gestalten stehen zwischen ihren Wohnmobilen herum. Der Fahrer eines VW-Busses aus Rosenheim, erklärt mir ganz genau, an welcher Zufahrt zur Rampe und wie wir uns aufstellen müssen. Und natürlich hat er gleich so geparkt, dass er die Pole Position hat. Der Fahrer eines Weinsberg mit Berchtesgadener Nummer zeigt mir den Wohnraum seines Mobils, das er gemietet hat. Es hat der ganzen Familie Spass gemacht und gerne würden sie im nächsten Urlaub wieder mit Wohnmobil verreisen.

Diejenigen, die im Hafen übernachteten, haben eine ziemlich unruhige Nacht hinter sich. Ein LKW-Fahrer wurde von Albanern, die sich in seinem LKW versteckt hatten, schwer verletzt. Die ganze Nacht waren die Polizei und Krankenwagen im Hafen unterwegs.

Im Büro ist Licht zu sehen und wir begeben uns zum Check-In. Die Dame am Schalter scheint aber keine Lust zu haben, mit den Formalitäten zu beginnen. So warten wir in der immer länger werdenden Schlange, bis lange nach 7:00 Uhr die richtige Büroangestellte kommt und nach umständlichen Vorbereitungen mit dem Check-in beginnt. Unsere Fähre legt natürlich im Old Port ab, also up`n away zum alten Hafen.

Da wir in Igoumenitsa nach den Campern in Patra und Korfu an Bord kommen, sind wir froh, dass wir nicht allzu sehr eingezwängt werden und dass es auf dem Campingdeck keine Müllpresse gibt, in deren Nähe wir sonst wahrscheinlich stehen müssten. So befindet sich rechts von uns das Motorboot auf dem Anhänger eines Wohnmobils mit Münchner Kennzeichen und wir haben relativ freie Sicht aus dem Fenster und der Einstieg ist auch frei.

Am Sonntag morgen kommen wir in Venedig an. Für die Heimreise haben wir uns für die Route über die Tauernautobahn entschieden. Am Abend sind wir wieder zu Hause - von einer erlebnisreichen Wohnmobiltour.


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