An alle, die planen, einen Kastenwagen zum Wohnmobil auszubauen.

Schon der Gedanke daran ist gefährlich. Schnell ist man infiziert. Bis man es merkt, steckt man mitten in der Planung und die nächsten Schritte ergeben sich von selbst.

A b e r:

"Aller Anfang ist leicht, und die letzten Stufen werden am schwersten und seltensten erstiegen." ( Johann Wolfgang von Goethe )

 

 

ein Berg von Arbeit Sitzeinbau, damit die Reise am nächsten Tag beginnen kann
muss man sich das antun?

Deshalb sollte man sich von Anfang an im Klaren darüber sein, dass

... man 1000 bis 2000 Stunden seiner kostbaren Freizeit  in der Garage beim Ausbauen verbringt, abends ein ölverschmiertes Gesicht und Wunden an den Händen hat und völlig erschöpft ins Bett fällt.

... man eine Menge teures Werkzeug braucht (oder gute Freunde, die einem das Werkzeug leihen),

... man viel Geld für Abwassertanks, Sperrholz, Schrauben, Kleber, Isoliermaterial und noch viele, ähnlich mehr oder weniger lebenswichtige Dinge ausgibt

... die Familie, Ehefrau, Partnerin sich manchmal vernachlässigt fühlen

... mit der Zeit und dem Geld, das man investiert, die schönsten Urlaube in den gepflegtesten Wellnesshotels machen könnte - wenn man das will

... es viel billiger und einfacher wäre, sich ein Wohnmobil zu kaufen

... der Ausbau ein faszinierendes Hobby ist und als Freizeitbeschäftigung durchaus mit Fernsehschauen, Internetforen, Computerspielen und was es sonst noch gibt um die Zeit totzuschlagen, konkurieren kann.

... man viel dazulernt

... man dabei viele nette, hilfsbereite und kompetente Leute kennen lernt

... man sich gar nicht vorstellen kann, wie das ist, wenn alles fertig ist

... so ein Ausbau sowieso nie ganz fertig wird.

 

Ein Schiff ist nicht nur für den Hafen da, es muss hinaus, hinaus auf hohe See
Unvergessliche Reiseerlebnisse sind der Mühe Lohn

 

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© W. Fritz, 2008